Erzeugerpreisinflation

Ein Wissensbeitrag zum Thema Wirtschaft von Jens Herold Esteves

Der Erzeugerpreisindex gewerblicher Produkte misst die durchschnittliche Preisentwicklung von Rohstoffen, Energieträgern und Industrieerzeugnissen, die im Inland erzeugt und verkauft werden.

Zuletzt aktualisiert am: 17.8.2024
1 min
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Definition Erzeugerpreisinflation

Als Erzeugerpreisinflation wird die Teuerungsrate, die auf steigende Erzeugerpreise wie höhere

, steigende Lohnkosten, höhere Steuern oder Handelsbeschränkungen zurückzuführen ist, bezeichnet.

Die Veränderungsrate des

gewerblicher Produkte misst die durchschnittliche Preisentwicklung von Rohstoffen, Energieträgern und Industrieerzeugnissen, die im Inland erzeugt und verkauft werden. Analog zur wird die Erzeugerpreisinflation relativ zu einer bestimmten Vorperiode (Monat, Quartal oder Jahr) berechnet und in Prozent ausgewiesen.

Je nach

und Wettbewerbssituation sind Unternehmen besser oder schlechter in der Lage, gestiegene Erzeugerpreise an die Verbraucher weiterzugeben. Bei Überwälzung auf den Verbraucher geht ein Anstieg der Erzeugerpreisinflation tendenziell mit einem Anstieg der Inflationsrate einher.

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